Waltraud Thiele verbrachte ihre ersten Lebensjahre in der DDR im Gefangenenlager Sachsenhausen, wo ihre Mutter als politischer Häftling inhaftiert worden war. Das Lager war in der NS-Zeit ein Konzentrationslager gewesen, nach 1945 nutzte es die SMAD, in den 60er Jahren errichtete die DDR dort eine Gedenkstätte. Als Thiele 1964 als Schülerin einen Klassenausflug dorthin machte, wusste sie nichts mehr von ihrer Vergangenheit in Sachsenhausen und wunderte sich über die merkwürdige Reaktion ihrer Mutter.
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