Franz Mick wurde 1946 im thüringischen Heiligenstadt geboren und wuchs im Grenzgebiet Bischhagen auf. Sein Vater war "Grenzgänger" und arbeitete bei der Deutschen Bundesbahn in Göttingen und im Nebenerwerb als Landwirt in der DDR. Als die innerdeutsche Grenze mit Stacheldraht abgeriegelt wurde und sie infolge der "Aktion Ungeziefer" zwangsumgesiedelt werden sollten, entschloss sich die Familie 1952 zur Flucht.
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