Der 1961 in den Westen geflohene Volkspolizist Gerd Sommerlatte wurde noch im selben Jahr vom MfS entführt und wenige Monate später zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Am 21. Oktober 1965 kaufte ihn die Bundesrepublik Deutschland frei. Sommerlatte beschreibt den Tag der Ausreise und erklärt, warum er weiterhin Angst hatte, erneut von der Stasi entführt zu werden.
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