1985 flieht Ahmad Niazi mit seiner Familie aus Afghanistan. Fünf Jahre später werden sie in Deutschland als Geflüchtete anerkannt. Unterstützungsangebote für geflüchtete Menschen sind damals rar. Ahmad Niazi geht deshalb zunächst zurück nach Afghanistan und baut dort ein medizinisches Versorgungsunternehmen auf. Weil die Gefahr vor Ort zu groß ist, kehrt er jedoch wieder nach Deutschland zurück. Das Interview ist Teil des Projektes „Angekommen in Recklinghausen/Gelsenkirchen/Bottrop – Migrationsgeschichten aus vier Generationen“. Zwischen 2020 und 2021 führte der Bildungsträger RE/init e.V. hierfür insgesamt 60 Interviews. Die gesammelten Berichte finden sich auch auf den Projektseiten: https://angekommen-in-bot.de/ , https://angekommen-in-re.de/ und https://angekommen-in-ge.de/ . Das Projekt wurde finanziert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Projektleitung: Marithres van Bürk-Opahle Organisation und Interviews: Gerburgis Sommer
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