Die Thüringerin Iris Schmidt hatte seit ihrer Jugend immer wieder erfahren, dass die Realität in der DDR nicht der SED-Propaganda entsprach. Mitte der 80er Jahre ertrug sie den Zustand nicht mehr und stelle zusammen mit ihrem Mann am 6. Dezember 1986 den ersten Ausreiseantrag in die Bundesrepublik. Schmidt erinnert sich, mit welchen Mitteln sie und ihre Familie psychisch unter Druck gesetzt wurden.
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