Baldur Haase wurde 1959 wegen Verbreitung staatsgefährdender Literatur zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Dort arbeitete er in seinem Beruf als Drucker weiter und kämpfte Tag für Tag mit der Gleichförmigkeit und dem Stumpfsinn des Haftalltags. Nach seiner vorzeitigen Freilassung 1961 passte sich Haase dem DDR-Regime an. Seinen alten Brieffreund, der ihm das verhängnisvolle Buch "1984" von Orwell hat zukommen lassen, traf Haase wenige Monate nach dem Mauerfall wieder.
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