Der Sorbe Benedikt Dyrlich gehörte ab 1968 dem von Kito Lorenc geleiteten Kreis junger Autoren beim sorbischen Arbeitskreis im Schriftstellerverband der DDR an. Bereits Anfang der 70er Jahre beobachtete ihn das MfS wegen dieser Mitgliedschaft und seiner "liberalen" Texte. Im Frühjahr 1973 zensierte der SED-Staat seinen ersten Gedichtband "Zelene hubki" (Grüne Küsse) in sorbischer Sprache.
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