Der Thüringer Gerhard Bause verfasste 1988 eine Resolution, in der er die Freilassung von den am 17. Januar 1988 während der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration festgenommenen Bürgerrechtlern forderte. Für diese Aktion wurde er kurze Zeit später zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt, die er in der Sonderhaftanstalt Bautzen II verbüßte. Bause erzählt, wie er am 27. Oktober 1989 von der Amnestie und seiner Entlassung erfuhr.
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