Der 1961 in den Westen geflohene Volkspolizist Gerd Sommerlatte wurde noch im selben Jahr vom MfS entführt und wenige Monate später zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Seine Haft verbüßte er im so genannten Lager X in Berlin-Hohenschönhausen. Dort musste Sommerlatte auf einer Baustelle zur Erweiterung des Lagers arbeiten. Im Winter wurde er als Heizer eingesetzt. Sommerlatte erklärt, warum er dank dieser Tätigkeit zu Ostern 1965 endlich das Lager verlassen konnte.
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