Der Volkspolizist Gerd Sommerlatte flüchtete am 10. September 1961 von Ost- nach West-Berlin. Knapp drei Wochen später wurde er im Auftrag des MfS von zwei DDR-Bürgern wieder nach Ost-Berlin entführt. In den Stasi-Untersuchungshaftanstalten in Berlin und Frankfurt/Oder wurde der 18-Jährige so stark unter Druck gesetzt, dass er ein falsches Geständnis ablegte. Doch ein Widerruf war nicht möglich und Sommerlatte musste für zehn Jahre ins Zuchthaus.
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