Fünf Tage lang ist die Lufthansa-Maschine „Landshut“ im Oktober 1977 in der Gewalt von palästinensischen Terroristen. Nach einer Notlandung in Aden verlässt der Pilot Jürgen Schumann die Maschine vor dem Weiterflug zum Outside-Check. Erst einige Zeit später kehrt er zurück und wird daraufhin vom Anführer der Terroristen erschossen. Der Kopilot Jürgen Vietor erzählt die Vorgeschichte dieser Eskalation. Die Lufthansa-Maschine „Landshut“ wird am 13.10.1977 auf dem Flug von Palma de Mallorca nach Frankfurt a. M. von palästinensischen Terroristen entführt. Sie unterstützen mit der Aktion die deutschen Entführer des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der seit September 1977 in deren Gewalt ist. Das Ziel ist die Freipressung inhaftierter Mitglieder der linksterroristischen Vereinigung RAF. Nach einem Irrflug über den Nahen Osten bis nach Afrika kann das Flugzeug am 18.10.1977 im Mogadischu (Somalia) durch die Spezialeinheit der Bundespolizei GSG 9 befreit werden. Copyright: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
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