Weil Svetlana Judin mit einem Russlanddeutschen verheiratet war, kam sie Anfang der 90er Jahre als Spätaussiedlerin nach Deutschland. Über das Lager Friedland ging es für sie nach Hannover. Doch der Neuanfang war nicht leicht. Die Diplome von Judin und ihrem Mann, in Kirgisien beide Lehrer, wurden nicht anerkannt. Während sich ihr Mann in der Pflicht sah, die Familie zu ernähren, verfolgte Judin ihren Traum - sie wollte in der Migrationsberatung arbeiten.
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