2005 flieht Nuneshi Deyasso mit 14 Jahren aus ihrer Heimat Äthiopien. Nach einer jahrelangen Flucht über den Sudan, Libyen und Italien erreicht sie 2013 Deutschland. Hier ist sie dankbar für das Recht auf freie Meinungsäußerung und die guten Bildungschancen für ihre Kinder. Um ihrer Heimat in der Ferne näher zu sein und um sie ihren Söhnen näher zu bringen, kocht Nuneshi häufig äthiopische Gerichte. Das Interview ist Teil des Projektes „Angekommen in Recklinghausen/Gelsenkirchen/Bottrop – Migrationsgeschichten aus vier Generationen“. Zwischen 2020 und 2021 führte der Bildungsträger RE/init e.V. hierfür insgesamt 60 Interviews. Die gesammelten Berichte finden sich auch auf den Projektseiten: https://angekommen-in-bot.de/ , https://angekommen-in-re.de/ und https://angekommen-in-ge.de/ . Das Projekt wurde finanziert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Projektleitung: Marithres van Bürk-Opahle Organisation und Interviews: Gerburgis Sommer Copyright: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
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