Die Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld wurde im Januar 1988 verhaftet und zu sechs Monaten Haft verurteilt. Doch statt ihre Strafe in der DDR abzusitzen, wurde sie nach Großbritannien abgeschoben. Ihr ältester Sohn verblieb vorerst im SED-Staat. Als er sich offen für den Frieden aussprach, wurde er vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium verwiesen und folgte seiner Mutter. Als im November 1989 der Erlass der Schulstrafe diskutiert wurde, reiste Lengsfeld nach Ost-Berlin und erlebte so den Mauerfall.
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