Günter Lufsky war „Bildungsgrenzgänger“. Bis zum Sommer 1961 pendelte er täglich mit dem Fahrrad von Ost- nach Westberlin zum Studium. Durch den Mauerbau wurde ihm der Weg zur Hochschule versperrt. Er verdingte sich daraufhin als Fahrer bei der Ostberliner Stadtreinigung und fuhr schließlich gemeinsam mit seiner Frau im 16-Tonner durch die Mauer.
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