Am Tag nach dem Mauerfall beginnen sogenannte "Mauerspechte" das monströse Bauwerk, das die Stadt 28 Jahre trennte, abzutragen. Auch Orte, die Jahrzehnte hermetisch abgeriegelt waren, wie das Brandenburger Tor, werden zum Festplatz für Tausende aus Ost und West. Und dennoch gab es auch Momente des Zweifels. Noch in der Nacht zum 10. November rückten auf einmal Angehörige der DDR-Grenztruppen an. Gegen 3 Uhr morgens verschließen sie die Grenzübergänge. Die Grenzer sind überfordert: Zählt die Staatsmacht oder das Volk?
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