1970 will Willy Brandt die Beziehungen beider deutscher Staaten verbessern. Als erster Bundeskanzler reist er in die DDR und tritt für einen Wandel durch Annäherung ein. Doch das heißt zunächst auch mehr Anerkennung für die DDR, was in der Bonner Republik zu heftigen Debatten führt. Brandts Ziel sind menschliche Erleichterungen im innerdeutschen Verhältnis. Brandts Entspannungspolitik weckt die Hoffnung, dass sich auch in der DDR etwas verändert. Ihre Anerkennung erkauft die DDR mit Öffnung nach Westen.
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