Detmar Heller geriet unmittelbar nach Kriegsende 1945 in russische Gefangenschaft. Im Nordkaukasus musste der damals 17-Jährige im Getreidelager oder im Kohleschacht schuften. Die Arbeit als Maler verschaffte ihm Abwechslung - er kam aus dem Lager heraus und traf hilfsbereite und warmherzige Menschen. Ein großes Problem blieb jedoch die Verpflegung der Gefangenen. Heller erinnert sich daran, wie sie herumlaufenden Schafen ein Bein stellten, um sie ins Lager zu schmuggeln und dort zu essen.
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