Wilhelm Simonsohn wurde 1938 zur Wehrmacht eingezogen. Am 10. November 1938 erreichte ihn die Nachricht, dass sein jüdischer Vater im Zuge der Reichpogromnacht ins KZ Sachsenhausen verschleppt worden war. Simonsohn erhielt Sonderurlaub und sprach in der Hamburger Gauleitung vor, um seinen Vater wieder nach Hause zu holen. Seine Bemühungen waren erfolgreich, doch sein Vater war gezeichnet vom KZ - im Dezember 1939 verstarb er.
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