Astrid Bodenstein kam aus einem christlich geprägten Elternhaus und stand der DDR kritisch gegenüber. 1982 stellte sie zusammen mit ihrem Mann einen Ausreiseantrag, den sie jedoch aus privaten Gründen wieder zurückzog. Um Veränderungen in der DDR herbeizuführen, schloss sich Bodenstein Mitte der 80er Jahre der oppositionellen Dresdner Frauenfriedensgruppe an.