Benedikt Dyrlich war eines von sechs Kindern einer sorbischen Familie im sächsischen Neudörfel (sorbisch Nowa Wjeska) und gehörte damit zu einer nationalen Minderheit in der DDR. Nach sorbisch-katholischer Tradition sollte immer ein Kind Theologie oder Pädagogik studieren. Dyrlich war dafür vorgesehen und erhielt eine Ausbildung am Bischöflichen Vorseminar in Schöneiche.