Der damalige Lehrling Dieter Herchenhan wohnte in Tann, einer westdeutschen Kleinstadt nahe der innerdeutschen Grenze. Er erlebte die vielen Flüchtlinge, die Anfang der 1950er Jahre aus der DDR in seinem Ort strandeten. Ab 1952 kam es zu Zwangsumsiedlungen von "politisch unzuverlässigen" DDR-Bürgern, die in der Grenzregion wohnten.