Die Thüringerin Dorit Bause unterschrieb 1988 die von ihrem Mann verfasste Resolution, in der sie die Freilassung von den am 17. Januar 1988 während der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration festgenommenen Bürgerrechtlern forderten. Aufgrund dieser Aktion wurde sie festgenommen und zu sechs Monaten Haft verurteilt, die sie im Frauengefängnis Berlin-Köpenick verbüßte. Bause erzählt, wie sie im Juni 1988 vorzeitig entlassen wurde und warum sie nur wenige Stunden nach ihrer Entlassung zurück zum Gefängnis ging.