Am 1. Mai 2000 wird Horst Köhler Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF). Er stattet den IWF mit mehr Expertise zu den Kapitalmärkten aus. 2001 plädiert er, ohne Erfolg, für ein staatliches Schuldeninsolvenzverfahren. In diesem sieht er das fehlende Mittel für die Bewältigung der europäischen Krise Anfang der 2010er Jahre. Copyright: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland