Am 17. Juni 1953 traf Karl-Heinz Fräsdorff eher zufällig auf die Demonstranten in Magdeburg und schloss sich ihnen an. Er unterstützte die Forderungen nach einem vereinten Deutschland und freien Wahlen. Bei den Übergriffen der Polizei auf die friedlichen Demonstranten erlitt Fräsdorff einen Streifschuss und wurde anschließend als Rädelsführer zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.