Inge Vendryes hatte beruflich wie privat viele Kontakte zu Frankreich. 1972 zog sie zu ihrem Mann nach Rocquencourt nahe Paris, wo sie zunächst auf Vorbehalte stieß. Doch statt dem Rat zu folgen, und zu schweigen, um den deutschen Akzent zu verbergen, wurde Vendryes aktiv. Der Weg in die französische Gesellschaft stand ihr fortan offen.