Richard Gronemeyer fuhr als 8-Jähriger mit seinem Vater von Göttingen nach Friedland, um dort die letzten Kriegsheimkehrer zu begrüßen. Gronemeyer beschreibt, wie er die Atmosphäre im Grenzdurchgangslager als Kind wahrgenommen hat. Teil der Verhandlungen zwischen der Adenauer-Delegation und der Regierung in Moskau war die Freilassung der Kriegsgefangenen und der rund 20.000 politisch inhaftierten Zivilisten.