Iris Vogt, die in der DDR in einem christlich geprägten Elternhaus aufwuchs, erinnert sich, dass sich ihre Familie nach außen an das System der SED anpasste, im Privaten die Diktatur jedoch ablehnte. Vogt fühlte sich, als ob sie zweisprachig aufwachsen würde: Die Sprache zu Hause unterschied sich von der Sprache in der Öffentlichkeit.