Arkadij Fröhlich wurde 1936 als Sohn einer deutschstämmigen Familie im ukrainischen Rastatt geboren. Als Siebenjähriger floh er zusammen mit seiner Mutter vor der heranrückenden Roten Armee bis ins Wartheland. Von dort wurde die Familie nach Kriegsende in die Sowjetunion verschleppt. Fröhlich beschreibt, wie sie drei Monate lang mit dem Zug ins Ungewisse fuhren und schließlich in Nordkasachstan ankamen.