Abolfazle Nuri

Ein eigenständiges Leben in Deutschland aufbauen

Abolfazle Nuri wächst im Iran auf, wo er aufgrund seiner afghanischen Herkunft diskriminiert wird. 2015 flieht er nach Deutschland, wo er eine Ausbildung zum Altenpfleger absolviert. Bei der Arbeit erlebt er immer wieder Rassismus von älteren Menschen. Zwar fehlt ihm die Geselligkeit in seiner Heimat, doch Vieles von seinem Leben in Deutschland möchte er nicht mehr missen. Das Interview ist Teil des Projektes „Angekommen in Recklinghausen/Gelsenkirchen/Bottrop – Migrationsgeschichten aus vier Generationen“. Zwischen 2020 und 2021 führte der Bildungsträger RE/init e.V. hierfür insgesamt 60 Interviews. Die gesammelten Berichte finden sich auch auf den Projektseiten: https://angekommen-in-bot.de/ , https://angekommen-in-re.de/ und https://angekommen-in-ge.de/ . Das Projekt wurde finanziert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Projektleitung: Marithres van Bürk-Opahle Organisation und Interviews: Gerburgis Sommer

Zeitzeuge
Abolfazle Nuri
Geburtsjahr
1999
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