Karl-Heinz Brunk fotografierte 1977 als einer der ersten die Transporte freigekaufter DDR-Häftlinge am Grenzübergang im hessischen Herleshausen. Er selbst war 1960 in die Bundesrepublik geflohen. Auf die grenzenlose Euphorie folgte auch bei ihm das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen.