Hans-Jürgen Sievers war zehn Jahre alt, als große Teile der DDR-Bevölkerung am 17. Juni 1953 gegen die SED-Herrschaft aufbegehrten. Auch in kleineren Städten sowie auf dem Land kam es zu Protestaktionen. Sievers erzählt, warum sich der Volksaufstand im Klassenzimmer seiner damaligen Dorfschule nur auf ein kurzzeitiges Abhängen des Stalin-Bildes beschränkte.