Der NVA-Grenzer Hermann Pröhl flüchtete zusammen mit seinem Kameraden in der Nacht zum 12. Juli 1968 ins niedersächsische Schöningen. Dort angekommen wurden sie vom Bundesgrenzschutz und der Polizei befragt. Nach einem kurzen Aufenthalt in Helmstedt kamen sie mit 10 D-Mark Taschengeld ins Notaufnahmelager Gießen.