Mario Röllig erinnert sich an sein Coming-out als 15-Jähriger. Da es in der DDR wenig Informationen über Homosexualität gab und im Sozialismus keine anderen Lebensentwürfe vorgesehen waren, war Mario Röllig zunächst verstört. Der Zuspruch eines schwulen Arztes und Lyrikers bekräftigte ihn, seine Homosexualität auszuleben.