Siegfried Jenkner wurde 1950 vor einem sowjetischen Militärgericht zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Jenkner hatte sich als Student der oppositionellen Belter-Gruppe angeschlossen und in Flugblättern vor allem die manipulierte Volkskammerwahl 1950 angeprangert. Nach seiner Verurteilung kam er ins Arbeitslager nach Workuta.