Michael Sturm wuchs mit einer Lüge auf: Seine Mutter erzählte ihm, dass sein Vater Widerstandskämpfer des 20. Juli gewesen sei. Erst viel später fand Sturm heraus, dass er unehelich in einem Lebensborn-Heim geboren wurde und sein Vater ein bekannter Wehrmachtsoffizier war - kein Widerstandskämpfer. Wegen der angeblichen Beteiligung seines Vaters am Hitler-Attentat wäre ihm beinahe der Zutritt zur Oberschule verwehrt worden.