Mario Röllig saß wegen versuchter Republikflucht 1987 drei Monate in U-Haft im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Durch eine allgemeine Amnestie wurde er zwar vorzeitig entlassen, musste aber weiterhin in der DDR arbeiten. Als Röllig begann, Veranstaltungen der Kirche und der Opposition zu besuchen, musste er die DDR innerhalb weniger Stunden verlassen.