Der Jugendliche Wolfgang Nossen gehört mit seiner Familie zu den wenigen Menschen jüdischen Glaubens aus Breslau, die bis zum Kriegsende 1945 in der Stadt geblieben sind. Weil sie weder in Polen noch in Deutschland leben möchten, planen sie, zu Verwandten nach Südamerika auszuwandern. Doch ihre Reise endet bereits in Erfurt.