Seit die Züge der Prager Botschaftsflüchtlinge durch Dresden fahren, geht die Polizei gewaltsam gegen den Protest der Ausreisewilligen vor. Am 8. Oktober 1989 gründet sich aus der Mitte der Demonstrierenden die Gruppe der 20. Mitbegründer Frank Neubert war bei dem Gespräch mit Dresdens Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer, das auf die Aktion während der Sitzblockade am 9. Oktober folgte, dabei. Er berichtet, dass die Bewohner der Stadt abends in den vier großen Kirchen der Stadt über die Ergebnisse des Gespräches informiert werden.