Die Thüringerin Heidetraut Zierl stand bereits als Jugendliche der DDR kritisch gegenüber. In den 60er Jahren engagierte sie sich in der Opposition und stellte erste Ausreiseanträge. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch wurde sie Anfang der 80er Jahre festgenommen. Zierl erzählt, wie sie in die Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit nach Erfurt gebracht und schwer misshandelt wurde.