Alexander Kühl war das Kind von Wolgadeutschen und lebte in Kasachstan. Als die Familie 1956 auf alle ihre Besitztümer und eine Rückkehr in die alte Heimat verzichten sollte, stellten sie einen Ausreiseantrag in die Bundesrepublik. Sie wollten sich frei bewegen und nicht eingesperrt sein. Doch bei der Übermittlung der Anträge an die zuständigen Behörden ging eines Tages etwas schief.