Knut Loewenhardt wächst in Liegnitz als Sohn eines Arztes auf. Weil Knuts Urgroßvater vom jüdischen zum christlichen Glauben übergetreten ist, verlangt das nationalsozialistische Regime von seinem Vater ab Frühjahr 1933 einen Abstammungsnachweis zu führen. Ihm und seiner jüngeren Schwester bescheinigt das NS-Regime 1934 nach einer ärztlichen Untersuchung, sie seien "arisch".