Während der sogenannten "Weltfestspiele" im Sommer 1973 gibt sich das DDR-Regime nach außen weltoffen und liberal. Die neue Offenheit hat Grenzen: Nur wenige hundert Meter vom Festival-Schauplatz entfernt lebt der Liedermacher Wolf Biermann. Er versteht sich als Kommunist, übt in seinen Liedern jedoch auch Kritik am Sozialismus in der DDR. Seit 1965 darf er nicht mehr öffentlich auftreten.