Conrad Keilitz wuchs in den 50er Jahren im sächsischen Nerchau unweit von Leipzig auf. Wie sein Vater ergriff auch er den Beruf des Elektromonteurs und trat zunächst der Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) bei, wo er mehrere Jahre Obermeister war. Keilitz erklärt, welche Aufgaben er in dieser Funktion zu erfüllen hatte und welchen Einfluss der SED-Staat auf seine Berufsgruppe nahm.