Als die 1953 geborene Ulrike Poppe vom Häftlingsaufstand und dessen Niederschlagung in der Haftanstalt Bautzen 1950 erfährt, ist sie schockiert. Die schlechten Zustände dort und die bewusste Zerstörung des Rechtsbewusstseins durch den Staat in der frühen DDR lassen sie nicht mehr los. Sie will die DDR in einen Rechtsstaat verwandeln und setzt sich in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre in oppositionellen Gruppen dafür ein.
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