Der Grenzer Ralf Wolfensteller war am 25. September 1966 in den Westen geflohen, wurde aber auf bundesdeutschem Gebiet von seinem Kompaniechef niedergeschossen und wieder auf das Hoheitsgebiet der DDR gebracht. Nach einer medizinischen Erstversorgung in Blankenburg (Harz) kam er ins Haftkrankenhaus des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Berlin-Hohenschönhausen. Wolfensteller erzählt von den Verhören, bei dem ihm die zur Last gelegten Vergehen fassungslos machten.
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