Helga Erasmi und ihre Mutter waren seit dem Winter 1944/45 auf der Flucht von Stettin Richtung Lübeck, der Heimatstadt ihres Vaters. Wenige Tage nach der Kapitulation der Deutschen am 8. Mai beschloss die Mutter, sich von Ziegenort in Westpommern noch einmal nach Stettin durchzuschlagen. Als sie zurückkehrte, war sie an Typhus erkrankt.