Helga Erasmi war gemeinsam mit ihrer Mutter 1945 von Stettin nach Lübeck geflohen, der Heimatstadt des Vaters. Erasmi erinnert sich daran, dass sie in der schweren Nachkriegszeit keine Vorbehalte gegenüber den Flüchtlingen und Vertriebenen wahrnahm. Zu ihrer Integration in die bundesdeutsche Gesellschaft hat laut Erasmi vor allem das Wirtschaftswunder beigetragen.