Detmar Heller geriet unmittelbar nach Kriegsende 1945 in russische Gefangenschaft, die ihn bis in den Nordkaukasus führte. Bei mangelnder Hygiene und schlechter Versorgung musste Heller bis zu zwölf Stunden am Tag schuften. Im Lazarett hatte Heller eine Ärztin getroffen, die ihm bei seiner Rückkehr in die Heimat helfen wollte. Ein falsch attestierter Tuberkuloseverdacht verhalf dem damals 19-Jährigen tatsächlich zur Entlassung.