Warschau, Dezember 1970 – die deutsche Delegation auf schwieriger Mission. 25 Jahre nach Kriegsende ist Bundeskanzler Willy Brandt in das Land gereist, das deutsche Truppen einst überfielen. Im Warschauer Vertrag erkennt er erstmals die polnische Nachkriegsgrenze politisch an. Ein wichtiger Schritt zur Aussöhnung mit Polen. Im Anschluss besucht Brandt das Denkmal für den jüdischen Ghetto-Aufstand gegen die damaligen deutschen Besatzer.